Heute haben wir Freunde zu einen Wakiwashoku Abend eingeladen und den Tanjobi (Gebutstag) von Sachiko gefeiert. Wakiwashoku wassn das? Janz eenfach – „Wa und ki“ sind die ersten beiden Silben von Sachikos Mädchennamen und mit Washoku bezeichnet man die traditionelle japanische Küche.
In diesem Jahr wird auch Sachiko neben mir als Autorin in diesem Blog mitwirken. Sie wird unter der Kategorie „Wakiwashoku“ hier ein paar Gerichte und Rezepte vorstellen. Wir wollen euch aber nicht nur die japanische Küche näher bringen. Sachiko möchte euch beibringen wie man mit regionalen Zutaten ein bisschen Japan in eigene Küche zaubern kann – man darf gespannt sein!
Wir haben für die Feier extra ein paar Köstlichkeiten, Getränke, Gewürze und Saucen aus Japan mitgebracht. Nach den Snacks zum Mittag gab es nachmittags die Vorspeisen, im Anschluß wurde dann auf dem Teppan Grill gemeinschaftlich von jedem etwas gebrutzelt. Zum Schluß bereitete Sachiko noch Yakisoba (gebratene Nudeln) nach einem traditionellem Rezept zu.
Wenn wir Freunde einladen, sei es zum Essen oder Brettspielen oder eher doch beidem in Kombination, dann walte ich sehr gerne meines Amtes und verteile Kurze – meist Liköre, denn alleine trinken macht einsam 😉
Unsere Freunde schenkten Sachiko einen Gaskocher, die erste Patrone für den Kocher und eine Gußeisenform für Takoyaki (Oktopusbällchen). Nachdem wir dann Asuka-Lena ins Bett gebracht haben, noch ein wenig von unserem Urlaub berichteten haben wir den Abend mit einer Partie 7 Wonders ausklingen lassen.
5. Mai 2016
Vatertag 2016
Kumachan Bü, Kumachan, Mike, Nicolle, Teufelchen, Zornröschen Ausflug, Track, Wanderung 0 Comments
Wie schon im letzten Jahr war für Vatertag eine Bollerwagentour geplant. Letztes Jahr waren die Männer noch allein im Wald, dieses Jahr haben wir die Truppe noch um unsere besseren Hälften erweitert. Für uns ging der Tag schon recht früh mit einem sehr ausgiebigen Frühstück los. Wir bepackten noch schnell den Bollerwagen mit dem gesamten Proviant für die Tour und eilten schnell zum Bahnhof. Hier waren wir schon mit unseren Freunden verabredet. Mit dem Zug ging es dann nach Rösrath Hoffnungsthal, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. Ich habe uns für heute eine Strecke entlang der 1. Etappe des Kölner Wegs rausgesucht. Die Strecke führte uns einmal quer durch Königsforst bis zur Göttersiedlung in Köln-Rath. Am Anfang habe ich Asuka-Lena noch im Tragegestell getragen, als wir dann in den Königsforst gingen wollte Sie aber unbedingt selber laufen. Sie hat auch ab und zu mal „geholfen“ den Bollerwagen zu ziehen. Bis zur Mittagspause lief Asuka-Lena auch tapfer mit, zwar in Ihrem Tempo und manchmal musste die Gruppe auf Asuka-Lena und ihre Nachhut warten, jedoch kamen wir pünktlich zur Mittagszeit an unserem Rastplatz an. Es gab Zwiebelbrot, Baguettes, Lawas, Schinken, Salami, Hummus, allerhand Gemüse, Salat sowie Obst und last but not least 5 Liter flüssig Gold im Fäßchen. Nach der Mittagspause, hatten wir Platz im Bollerwagen über und Asuka-Lena konnte hier Platz nehmen. Sie ist dann auch sehr bald im Wagen eingeschlafen. Unsere zweite Rast machten wir an der Wassertretstelle im Königsforst. Es wurden noch ein paar Snacks und die Reste vom Lunch gegessen und natürlich packte ich wieder ein bisschen was von meinem Likörvorrat aus der Heimat aus. Gegen nachmittag ging es dann auf den Heimweg, wir holten uns noch ein Eis und ließen den Tag noch in einem Biergarten am Ende der Strecke ausklingen.
Maximale Höhe: 212 m
Minimale Höhe: 52 m
Gesamtanstieg: 1596 m
Gesamtabstieg: -1637 m
Gesamtzeit: 08:21:12